Mein Mission Statement
Meine beruflichen Aktivitäten fasse ich so zusammen:
- Ich mache komplexe Technik für Techniker verständlich.
- Ich bin darauf spezialisiert, nicht spezialisiert zu sein.
Das ist der rote Faden meines Profils. So kann ich sowohl meine Ingenieurausbildung und
meine langjährige Erfahrung als technischer Redakteur nutzen.
Meine Kunden stammen aus der
mittelländischen und Großindustrie,
am liebsten an der Schnittstelle zwischen Hard- und Software. Mit Algorithmen für Rauschzahlmessungen unter
erschwerten Bedingungen habe ich mich genau so auseinander gesetzt wie mit Betriebsunterlagen
für Steinkohlekraftwerke der 500-MW-Klasse. Mit Nachrichtenübertragung per Glasfaser habe ich
mich genau so beschäftigt wie mit produktionsnahen IT-Systemen zwische SPS und SAP.
Referenzen kann ich auf auf Anfrage
nennen.
Werkzeuge
Die meisten meiner Kunden wollen ihre Dokumente mit MS Office erstellt haben - können sie
natürlich bekommen. Auch wenn Winword heute viel stabiler ist als früher: Viel lieber arbeite
ich mit Framemaker - egal ob unstrukturiert oder auf XML-Basis.
Durch meine Spezialisierung komme ich auch wenig mit Autorensystemen in Berührung. Am intensivsten
habe ich mich bislang mit deb Schematext-Versionen 1 und 2 auseinander gesetzt - diese Website
pflege ich seit 15 Jahren damit. Datenmodellierung ist also kein Fremdwort für mich, speziell
wenn es um Dokumentstrukturen geht.
Ansonsten nutze ich das, was mein Kunde hat oder möchte. Das kann Visio sein oder der XML-Editor Epic.
Meine Arbeitsmethoden mögen nicht immer die elegantesten sein, sie lassen mich aber flott produktiv
werden.
Medien
Leider beschränkten sich die Anforderungen meienr Kunden in den letzten Jahren auf Papierdokumente
oder Papier elektronisch ausgeliefert, also PDF-Dateien mit eingebetteten Links. Die meisten
Werkzeuge zum Erstellen von Online-Dokumentation waren lange Zeit recht eingeschränkt. Da lief ich mit
Schematext und dieser Website oft viele Jahre vor dem Stand der Technik her.
Mit aktuellen Autorensystemen habe ich mich bislang wenig Erfahrung - meine Aktivitäten sind nun mal
weit von Mainstream der technischen Dokumentation und ihrem Stand der Technik entfernt. Die
Schematext-Versionen 1 und 2 bekam ich im Lauf der Zeit noch eigenständig in den Griff. Die aktuelle
Version ST4 und vergleichbare Systeme sind aber zu komplex, als dass man ohne die nötige IT-Unterstützung
ernsthaft mehr tun könnte, als die Tutorials durchzuarbeiten.
Schulungen
In der Pionierphase des Berufs technischer Redakteur bildete ich auch Nachwuchs aus -
an Lehrinstituten, die einjährige Ausbildungen zum Technischen Redakteur nach SGB III anboten
und mit Lehraufträgen an Fachhochschulen. Mittlerweile gibt es eingeführte Studiengänge für
mein Berufsfeld und Lehraufträge sind letztlich ein aufwändiges, schlecht bezahltes Hobby.
Entsprechend habe ich meine einschlägigen Aktivitäten eingestellt.
Die entsprechende Erfahrung ist natürlich da. Wenn ein Kunde also Schulungsbedarf hat...
Zeitschriftenartikel
Meine rund 100 Zeitschriftenartikel
erschienen in einer Vielzahl von Zeitschriften. Lange lieferte ich auch Beiträge zum Loseblattwerk
"Technische Dokumentation" des Weka-Verlags.
Auf Dauer erwiesen sich diese Aktivitäten aber als wenig ertragreich, weshalb ich hier fast nur noch
auf konkrete Aufforderung hin etwas tue. Statt dessen schreibe ich in meinen Websites über Themen,
die mich interessiern oder auf denen ich selbst etwas entwickle - wozu bin ich Funkamateur? :-)
Das Honorar kommt dann von der VG Wort.
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